So fühlt es sich an, wenn man seit Monaten keinen erholsamen Schlaf findet.
Wenn die Schlafapnoe die Nächte bestimmt – und die Erschöpfung den ganzen Tag das Sagen hat.
Dieser Unfall hat mich endgültig wachgerüttelt.
Mit meiner Frau Karolin führte ich ein rundum gutes Leben. Seit 25 Jahren verheiratet. Zwei wunderbare Kinder. Ein erfolgreiches, wachsendes Unternehmen.
Dann begann das Schnarchen.
Es wurde so schlimm, dass Karolin mich nachts immer wieder aufrütteln musste.
Einmal entdeckte ich sie am Boden schlafend – mit einem Kissen über dem Kopf, um überhaupt etwas Ruhe zu finden.
Wir haben wirklich alles versucht – Nasenstrips, Kinnbänder, Ohrstöpsel.
Doch nichts davon brachte Linderung.
Am Ende musste ich ins „Exil“ – auf die Couch im Keller.
In 25 Ehejahren hatten wir noch nie getrennt geschlafen.
Die Warnung der Ärzte veränderte alles!
„Bei Ihnen liegt eine obstruktive Schlafapnoe vor“, erklärte der Facharzt. „Während des Schlafs setzt Ihre Atmung mehrfach pro Stunde aus.“
Er machte es anschaulich: Nachts entspannen sich meine Rachenmuskeln zu stark und blockieren dadurch die Atemwege.
Kein Wunder also, dass ich ständig wie gerädert war.
Die Warnzeichen, die Sie nicht ignorieren sollten
Der Spezialist machte klar, dass Schlafapnoe weit mehr bewirkt, als einen nur müde zu machen. Der Körper führt Nacht für Nacht einen stillen Kampf, ohne dass man es merkt.
Bei mir begann alles mit extrem lautem Schnarchen – so heftig, dass meine Frau auf dem Boden schlafen musste. Danach kamen die morgendlichen Kopfschmerzen und dieses dauerhafte Benommenheitsgefühl, das die Arbeit fast unmöglich machte.
Am unheimlichsten war jedoch der steigende Blutdruck, dazu wurde meine Stimmung von Tag zu Tag düsterer. Der Arzt erklärte, das sei typisch – Schlafapnoe zerstört nicht nur den Schlaf, sie zehrt langsam an der Gesundheit.
„Leider“, sagte er, „haben sich die klassischen Behandlungen seit Jahren kaum verbessert.“ Danach erläuterte er mir die üblichen Optionen.
Der Spezialist erklärte, dass Schlafapnoe häufig mit einer ungünstigen Ausrichtung von Hals und Wirbelsäule im Schlaf zusammenhängt. Wird der Kopf nicht richtig gestützt, können die Atemwege einfallen – die gefährlichen Atemaussetzer sind die Folge.
„Die Lage von Kopf und Nacken während des Schlafs ist entscheidend“, sagte er. „Den meisten ist gar nicht bewusst, dass ihr Kissen die Schlafapnoe noch verschlimmern kann.“